Süddeutsche Zeitung

Innenpolitik:Weiter keine Regierung in Kiew

Kiew (dpa) - Nach dem Umsturz in der Ukraine sind die neuen Machthaber zerstritten: Trotz eines drohenden Staatsbankrotts konnten sich die bisherigen Oppositionsgruppen auf keine Übergangsregierung einigen. Das Parlament verschob eine für heute geplante Abstimmung auf Donnerstag. Die neue Führung ist vor allem uneins darüber, welches Mitspracherecht die Aktivisten vom Unabhängigkeitsplatz bekommen sollen. Oppositionspolitiker Vitali Klitschko bekräftigte, dass er Staatschef der früheren Sowjetrepublik werden will.

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Kiew (dpa) - Nach dem Umsturz in der Ukraine sind die neuen Machthaber zerstritten: Trotz eines drohenden Staatsbankrotts konnten sich die bisherigen Oppositionsgruppen auf keine Übergangsregierung einigen. Das Parlament verschob eine für heute geplante Abstimmung auf Donnerstag. Die neue Führung ist vor allem uneins darüber, welches Mitspracherecht die Aktivisten vom Unabhängigkeitsplatz bekommen sollen. Oppositionspolitiker Vitali Klitschko bekräftigte, dass er Staatschef der früheren Sowjetrepublik werden will.

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