Süddeutsche Zeitung

Gesundheit:Jens Spahn

37, CDU

Von Kristiana Ludwig

Bislang hat sich Jens Spahn meist mit konservativen Debatten ins Gespräch gebracht: Dürfen Berliner Kellner auf Englisch bedienen? Darf eine Hochschule ein Gedicht an ihrer Hauswand übermalen, nur weil es frauenfeindlich sein könnte? Spahn nannte sich selbst "burkaphob", machte ein Selfie mit dem ebenfalls konservativen österreichischen Kanzler Sebastian Kurz. Die Gesundheitspolitik ist ein Kapitel, das er eigentlich 2015 abgeschlossen hatte. Zehn Jahre war er da Fachpolitiker gewesen und wechselte dann ins Finanzressort. Nun kehrt er zurück, mit wirtschaftsnahen Positionen. Spahn steht für ein ökonomisches Gesundheitswesen und eine Digitalisierung, die sich nicht vom Datenschutz bremsen lässt.

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Quelle:
SZ vom 10.03.2018
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