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Gesellschaft:Bundespräsident Steinmeier verleiht 23 Verdienstorden

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Berlin (dpa/bb) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat anlässlich des vergangenen Tags der Deutschen Einheit 23 Menschen mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Insgesamt wurden 15 Frauen und 8 Männer im Schloss Bellevue ausgezeichnet, wie es vorab vom Bundespräsidialamt hieß. Die Verleihung steht unter dem Motto „Bildung und Zusammenhalt fördern, Demokratie stärken“. So wurden etwa die Wissenschaftsjournalisten Harald Lesch und Mirko Drotschmann geehrt, der Meteorologe Mojib Latif sowie der Schriftsteller Andreas Steinhöfel. Bei der Ordensverleihung gab es zudem eine Schweigeminute anlässlich des Angriffs auf Israel.

Die Ordensträgerinnen und -träger haben sich den Angaben nach für mehr Bildungsgerechtigkeit eingesetzt, sich um benachteiligte Kinder und Jugendliche gekümmert, zum Klimawandel geforscht oder Zugewanderte bei der Integration unterstützt.

Aus Berlin und Brandenburg werden die Neuköllner Schulleiterin Cordula Heckmann, die in der Ukraine-Hilfe tätige Elisabeth Kunze aus Bernau, die neue Chefdirigentin des Konzerthausorchesters Berlin, Joana Mallwitz, die Schriftstellerin Dorit Linke und die Soziologin Heike Solga geehrt.

© dpa-infocom, dpa:231008-99-489859/4

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