Süddeutsche Zeitung

Flüchtiger Prism-Enthüller:Deutschland lehnt Asylgesuch Snowdens ab

Die Bundesregierung wird Edward Snowden auf seiner Flucht vor den US-Behörden kein Aufenthaltsrecht gewähren. Am Dienstagmittag war bekannt geworden, dass der Whistleblower offiziell in Deutschland und 14 anderen Ländern einen Asylantrag gestellt hatte.

Deutschland hat das Aufnahmegesuch des ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden abgelehnt. "Die Voraussetzungen für eine Aufnahme liegen nicht vor", teilten das Auswärtige Amt und das Bundesinnenministerium am Dienstagabend in Berlin mit. Snwoden, der sich in Moskau aufhält, hatte per Fax einen Antrag auf Asyl in Deutschland an die deutsche Botschaft in Moskau geschickt. Auch bei 14 anderen Staaten hatte er ein Aufenthaltsrecht beantragt.

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