Süddeutsche Zeitung

China:"Die Welt will Gerechtigkeit"

Mitten in den wachsenden Spannungen mit den USA hat sich Chinas Präsident Xi Jinping gegen hegemoniale Machtstrukturen in der Weltpolitik ausgesprochen. "Die Welt will Gerechtigkeit, keine Hegemonie", sagte Xi am Dienstag. Einige Länder würden Barrieren aufbauen, die anderen Staaten schadeten und niemandem nutzten. Xi nannte keine Länder beim Namen. Regierungsvertreter hatten in der Vergangenheit aber den USA vorgeworfen, andere Länder dominieren zu wollen. Die USA wiederum kritisieren China unter anderem beim Thema Menschenrechte und wegen seines wirtschaftlichen Einflusses auf andere Staaten.

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SZ vom 21.04.2021 / Reuters
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