Süddeutsche Zeitung

Bombenanschläge in Madrid:Der Tod lauerte im Rucksack

Lesezeit: 9 min

Sie sprangen in die Züge und ließen ihr Gepäck zurück - der heimtückische Angriff am Morgen auf die Berufspendler erschüttert die spanische Gesellschaft.

Von Peter Burghardt, Nico Fried und Hans Leyendecker

Madrid, 11. März - Es war ein kühler Morgen, als Terror und Tod mit der Vorortbahn nach Madrid kamen. Am Hauptbahnhof Atocha im südlichen Zentrum der spanischen Hauptstadt sollte kurz nach halb acht einer der Züge eintreffen, der die ersten Pendler aus Guadalajara und Alcala de Henares im Nordosten der Metropole zur Arbeit bringt.

Hinter der Jugendstilfassade aus Gusseisen und Glas herrschte bereits routinierter Betrieb, obwohl viele Spanier ihre Büros normalerweise erst später betreten.

An den Kiosken lagen die frischen Tageszeitungen, sie beschäftigten sich wie seit Wochen vor allem mit zweierlei: mit den Versprechen und Angriffen der Politiker vor den am Sonntag stattfindenden Parlamentswahlen.

Und mit dem Europapokalspiel zwischen Real Madrid und dem FC Bayern, das am Vorabend Millionen Fußballfreunde aus aller Welt in seinen Bann gezogen hatte.

Niemand ahnte, welch zerstörerische Fracht sich in mehreren Waggons der Linie 2 befand. Offenbar waren die Täter seit sieben Uhr an verschiedenen Stellen in den Zug gestiegen, waren ein Stück mitgefahren und hatten dann harmlos wirkende Rucksäcke liegen lassen - so jedenfalls die ersten Vermutungen.

Möglicherweise waren es aber auch nur zwei Terroristen, die im Vorortbahnhof von Alcalá de Henares nacheinander in die Züge stiegen. Jedenfalls wurden zwei solche Verdächtige nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Europa Press vier Mal bei solchen Operationen mit Rucksäcken gesehen.

Nichts als Chaos

Die Wirkung ihrer Taten war verheerend. Kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Atocha explodierte der Sprengstoff - nahezu gleichzeitig - mit tödlicher Präzision an drei Stellen des Zugs.

Der ohrenbetäubende Knall war bis in die fernere Umgebung zu hören. Eine junge Frau berichtete unter Tränen, plötzlich hätten überall Leichen gelegen. "Es war schrecklich, furchtbar", sagte sie und brach dann ab.

In den ersten Minuten nach den Explosionen herrschte nichts als Chaos. Überlebende Passagiere irrten mit blutverschmierten Gesichtern neben den Gleisen umher. Der rot-weiße Zug war an drei Stellen aufgerissen, die Stahldecke mehrere Meter lang wie der Deckel einer Konservenbüchse nach oben gebogen. Trümmer, Glasscherben, Fetzen der gelben Schaumstoffverkleidung lagen über die Gleise verteilt.

Schwer zu erreichen

Die ersten Rettungsarbeiten gestalteten sich schwierig, weil der Unglücksort nicht direkt mit Fahrzeugen zu erreichen war. Eine Mauer trennt an dieser Strelle den Gleiskörper von der Straße. Die Toten, soweit man sie überhaupt aus dem völlig zerstörten Zug herausholen konnte, wurden in Folien gehüllt oder wenigstens mit Decken vor den Blicken der Kameras verborgen.

Einige Leichen lagen einfach nur im Schotter herum, andere waren im Zug unter all dem Schrott und all der Verwüstung kaum zu entdecken. Notdürftig richteten die Hilfsorganisationen in einer nahe gelegenen Halle ein Lager für die Verletzten ein.

Jeder musste helfen, die offiziellen Hilfskräfte allein waren überfordert. Passagiere trugen ihre blutenden Mitreisenden von der Unglücksstelle fort. Andere blieben bei den Verletzten, hielten die Infusionsflaschen, pressten ihnen Sauerstoffmasken über die Nasen.

Ratlose, ängstliche, panische Gesichter. Die Behörden riefen die Bevölkerung zu Blutspenden auf.

Der gesamte Zugverkehr von und nach Atocha wurde gestoppt, der Bahnhof weiträumig abgesperrt. Auch die U-Bahn-Station wurde geschlossen. In der ganzen Stadt waren die Sirenen der Rettungsfahrzeuge zu hören, Taxifahrer beschallten ihre Fahrgäste lautstark mit den Nachrichten aus dem Radio.

Der Berufsverkehr kam in weiten Teilen der Hauptstadt zum Erliegen. Dass die Täter als eines ihrer Ziele auch den Bahnhof Atocha auswählten, kann man nur als Ausdruck einer besonderen Infamie bezeichnen: Sie wollten offenbar möglichst viele Menschen treffen.

Denn Atocha ist der zentrale Eisenbahnknotenpunkt der spanischen Hauptstadt, an dem jeden Tag Hunderttausende ankommen, abfahren, umsteigen. Hier treffen unzählige Pendlerzüge aus den Vororten Madrids ein, hier starten die Fernzüge nach Südspanien und Portugal, und hier verkehrt auch der Hochgeschwindigkeitszug nach Sevilla.

Tückisches System

Eine Gruppe deutscher Fußball-Anhänger, die am Vorabend das Schlagerspiel zwischen FC Bayern und Real Madrid verfolgt hatten, war nur gut einen Kilometer vom Atocha-Bahnhof entfernt, als die Bomben explodierten.

Die 50 Bayern-Fans aus der Oberpfalz saßen gerade in ihrem Hotel beim Frühstück. "Plötzlich liefen einige Menschen aufgeregt hin und her, Radio und Fernsehen berichteten über die furchtbaren Terroranschläge", sagte später Bernd Hofmannn als Sprecher der Gruppe dem Deutschen Depeschen Dienst.

Insgesamt waren mehr als 3000 deutsche Fußballfans nach Madrid gereist. "Wir sind geschockt. Es ist furchtbar, was hier passiert ist", sagte Hofmann. Eine Zwei-Tages-Tour hatte der Fanclub "Nabburg/Oberpfalz" gebucht, die geplante Stadtbesichtigung am Donnerstagvormittag ließen sie nicht ausfallen - aber was sie sahen, war schrecklicher, als sie das je hätten ahnen können.

"Alle Informationen sprechen für Eta"

Es war ja nicht nur der Terrorakt auf dem Bahnhof Atocha. Bis kurz vor acht Uhr und nach dem gleichen tückischen System waren weitere Bomben an den Haltestellen El Pozo und Santa Eugenia im Süden und Südosten von Madrid detoniert.

In El Pozo wirkten die Sprengkörper doppelt verheerend, weil der Zug, den sie zerfetzten, zwei Stockwerke hatte. "Alles flog durch die Luft", berichtete ein Augenzeuge. Der Zug hatte offenbar gerade die Haltstelle verlassen, doch die Wucht der Explosion war so stark, dass auch das Dach der Station noch in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Der erste Verdacht richtete sich sofort gegen diejenigen, die seit Jahrzehnten unter drei Buchstaben Angst und Schrecken verbreiten: Eta. Am deutlichsten formulierte nur wenige Stunden nach den Attentaten die spanische Außenministerin Ana Palacio den Verdacht der Regierung. "Alle Informationen sprechen dafür", sagte Palacio, ohne diese Informationen jedoch weiter auszuführen.

"Die Eta zielt darauf ab, unsere Werte, unsere Art zu leben zu zerstören. Wir wussten, dass sie einen großen Anschlag planen." Und auch ein baskischer Abgeordneter des spanischen Parlaments fügte sich in das scheinbar Eindeutige: "Diese Leute sind Monster, sie wollen die ganze Gesellschaft erpressen."

Diese Monster, fuhr der Abgeordnete fast verzweifelt fort, seien jedoch nur "eine ganz kleine Minderheit".

Für die Version, dass die baskische Untergrundorganisation hinter dem Terror steckt, spricht die Tatsache, dass kurz vor Weihnachten eine Eta-Gruppe festgenommen worden war, weil sie ein Attentat in einem anderen Bahnhof von Madrid geplant haben soll.

"Baskenland und Freiheit"

Und vor zwei Wochen wurde eine Gruppe verhaftet, die 500 Kilo Sprengstoff besaß. Hinzu kommt, dass der bei der Anschlagsserie in Madrid verwendete Sprengstoff vom selben Typ ist, wie ihn die baskische Untergrundgruppe in der Vergangenheit immer wieder verwendet hat. Zumindest laut Aussage des spanischen Innenministeriums.

Eta, das ist die Abkürzung für den baskischen Titel "Euskadi ta Askatasuna" - Baskenland und Freiheit -, mit dem seit Jahrzehnten eine Bande im Untergrund für die Unabhängigkeit der baskischen Provinzen Spaniens und Frankreichs sowie der spanischen Region Navarra kämpft.

Seit dem ersten tödlichen Attentat 1968 brachten Eta-Aktivisten mehr als 800 Menschen um, vor allem Politiker, Polizisten und Militärs, aber auch Intellektuelle, die ihren Wahnsinn nicht teilen wollten. Ihre Methode waren Nackenschüsse und Autobomben, dazu kamen Entführungen und Erpressung.

Aber das? Ein Anschlag gegen Arbeiter in einem Vorortzug? Mit Bomben in Rucksäcken gegen die so genannte Zivilbevölkerung? Einmal in der blutigen Geschichte unter diesen drei Buchstaben hatte es ein zumindest annähernd vergleichbares Massaker gegeben, und zwar 1987, als im Supermarkt Hipercor von Barcelona 21 Passanten von einer Bombe zerrissen und 45 verletzt wurden.

Auch gab es immer wieder Drohungen, die Aktionen zu verschärfen - je mehr Tote, so ein ehemaliger Eta-Befehlshaber, desto besser seien bei Verhandlungen mit der Regierung die Argumente.

Plötzlich Zweifel

In der Praxis indes gab es zwar immer wieder vereinzelte Opfer, die nicht direkt ins Visier genommen worden waren, doch nie in diesem Ausmaß. Gewöhnlich warnen die Eta-Kommandos mit anonymen Anrufen die Polizei, die dann einige Minuten Zeit hat, die Umgebung zu räumen; manche Beamten bezahlten für ihren Einsatz und die ungenauen Angaben mit dem Leben.

Diesmal dagegen gab es dem Vernehmen nach keinen einzigen Hinweis, es wurde gezündet, ohne die geringste Rücksicht. Plötzlich wuchsen die Zweifel. Und auf einmal fiel ein Name, der nicht nur Spanien bekannt ist, sondern spätestens seit dem Attentat am 11.September 2001 der ganzen Welt: Al Qaida.

Trugen diese schrecklichen Anschläge also die Handschrift der mordenden frommen Krieger Allahs, die ihren Krieg gegen die übrige Welt inzwischen auf fast allen Kontinenten führen? Haben die islamistischen Fundamentalisten eine weitere Front in Europa eröffnet?

Die Experten waren sich am Tag des blutigen Anschlags nicht sicher. Aus Sicht des Terrornetzwerks al-Qaida, das inzwischen in viele regionale Gruppen aufgefächert ist, die allenfalls losen Kontakte haben, bot sich Spanien sehr wohl als Adressat des Terrors an.

Spanien hatte schließlich an der Seite der Amerikaner im Irak gekämpft, und Osama bin Laden hatte den US-Verbündeten Großbritannien, Australien, Polen, Japan, Italien und auch Spanien mehrmals mit Anschlägen gedroht.

Hinzu kam, dass die Bomben im Minutenabstand in den Vorortzügen gezündet worden waren. Fast simultane Sprengstoffangriffe gehören zum kleinen Einmaleins der al-Qaida-Terroristen. Ähnlich lief es bei vielen Anschlägen ab, die den Gotteskriegern zugerechnet werden.

Istanbul im November 2003 beispielsweise: Um 11.06 Uhr morgens hatten Terroristen einen Anschlag auf das britische Generalkonsulat in der Istanbuler Altstadt durchgeführt. Exakt zehn Minuten später ging eine andere Höllenmaschine vor einem Hochhaus einer britischen Bank hoch. Sicherheitsexperten stellten später fest, dass die Bomben vermutlich gleichzeitig gezündet werden sollten.

Bei Anschlägen in Riad, im Urlaubsparadies Bali, in Mombasa und Nairobi - überall wurde nach dem Lehrbuch gemordet. Auch spricht für die Islamisten-Theorie, dass es vor dem Mord keine Ankündigung und nach dem Massaker kein Bekenntnis gab.

Die Mörder konnten nicht wissen, wen sie umbrachten, und es interessierte sie auch nicht. Der Terrorismus unserer Tage, der den Namen al-Qaida trägt, braucht keine Rechtfertigungen, und es ist den Mördern gleichgültig, wer gemordet wird. Jeder Nobody kann Ziel sein.

Diese Mörder kennen keine Zweifel und keine Unschuldigen - es gibt nur Schuldige -, und die Mittel, die sie einsetzen, gehören zu den infamsten, die auch nur denkbar sind.

Der erste, der sich am Donnerstag für al-Qaida als Drahtzieher der Anschläge aussprach, war ein Mann, der sich bei der Eta auskennt wie kaum ein anderer.

Arnaldo Otegi war einst selbst im Untergrund tätig und führt mittlerweile den politischen Teil der radikalen Separatisten im Baskenland. Er leitete die Eta- nahe Partei Batasuna, die nach einem gemeinsamen Antrag der großen Parteien im spanischen Parlament und Recherchen des Richters Baltasar Garzon 2002 verboten worden war.

Eta oder al-Qaida

Nach diesem politischen Vorstoß des Rechtsstaates gingen die Aktionen der Eta auffällig zurück, auch wurden dank verbesserter Zusammenarbeit mit Frankreich und Unterstützung aus den USA etliche Kommandos enttarnt. Otegi also erklärte, eine Beteiligung der Eta sei "nicht einmal eine Hypothese".

Hinter den Terrorakten stecke "eine Operation von Sektoren des arabischen Widerstands", so jedenfalls formulierte er es wie üblich zynisch und kryptisch.

Eta oder al-Qaida - derlei Erwägungen über die Täter sind nicht unbelastet von politischem Kalkül. Denn es macht womöglich für die Parlamentswahl am Sonntag durchaus einen Unterschied, ob das Land diese Katastrophe auf das Konto baskischer oder arabischer Terroristen buchen muss.

Waren es Kommandos der Eta, gegen die José Maria Aznar und seine Regierung seit Jahren massiv vorgegangen sind, so könnte die Schreckenstat bei vielen Wählern die Abscheu vor den Separatisten im Norden schlagartig verstärken und der regierenden Volkspartei nutzen.

Sind hingegen Fanatiker von bin-Ladens Organisation al-Qaida als Urheber anzusehen, so müsste man die Tat als einen Akt der Vergeltung für die Beteiligung Spaniens am Irak-Krieg auf Seiten der Amerikaner interpretieren - und das könnte der Volkspartei eher schaden, zumal da die Mehrheit der Spanier das missratene Kriegsabenteuer am Golf nachdrücklich missbilligt hat.

Oder war der Oberbegriff Al Qaida am Ende vielleicht nur ein Ablenkungsmanöver? Ein Experte der spanischen Polizei versicherte, die Wahrscheinlichkeit liege "bei 90 Prozent", dass die Eta dafür verantwortlich sei.

Auch Innenminister Angel Acebes sagte später, trotz der "Gerüchte" deute alles auf die Eta. Deren "Karawane des Todes" sei seit dem Ende des Waffenstillstands im Jahr 2000 immer wieder an ähnlichen Versuchen gehindert worden.

Vor Weihnachten zum Beispiel waren am Madrider Nordbahnhof Chamartin Sprengsätze gefunden worden, mit denen ebenfalls ein (in diesem Moment unbemannter) Zug in die Luft gesprengt werden sollte. Außerdem hatten Fahnder Ende Februar etwa einhundert Kilometer vor der Hauptstadt ein Kommando enttarnt, das mit einem Lieferwagen mit 450 Kilogramm Dynamit in Richtung Madrid unterwegs gewesen sein soll.

"Diesmal", so Acebes, "hat die Eta ihr Ziel erreicht."

Der Innenminister hatte bei seiner kurzen Pressekonferenz vor der mit einem Trauerflor versehenen spanischen Fahne freilich auch eine Erklärung für das grausame Geschehen zur Hand, die sehr wie politische Schönfärberei anmutete.

Die Brutalität des Anschlags sei eine Art Indiz für die schlechte Lage der Eta. Die internationale Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden habe Wirkung gezeigt. Und die spanische Regierung sei mit ihrer Art, die Eta zu bekämpfen, "auf dem richtigen Weg".

Schrecken und Wut

Ein Attentat also als letzte Zuckung einer in Agonie verfallenen Terrororganisation? Das Thema war bereits zuvor in den Mittelpunkt des Wahlkampfes geraten, nachdem die konservative Regierung von Jose Maria Aznar ausgerechnet von ihren schärfsten politischen Rivalen eine Steilvorlage bekommen hatte.

Vor einem Monat wurde öffentlich, dass sich ein Vertreter der regierenden Linkskoalition der autonomen Region Katalonien in Südfrankreich in geheimer Mission mit Aktivisten der Eta getroffen hatte. Danach verbreitete Madrid das Gerücht, der Katalane habe bei den Bombenlegern einen Waffenstillstand für seine Heimat erwirken wollen, was dieser dementierte.

Kürzlich aber gab die Eta in einem gespenstischen Auftritt bekannt, in Katalonien bis auf weiteres nicht mehr aktiv zu werden, was den Skandal noch erheblich verschärfte.

Doch von Wahlkampf ist jetzt erst einmal keine Rede mehr. Gegen Mittag erklärte Aznars mutmaßlicher Nachfolger Mariano Rajoy, ein großer, bärtiger Mann, den Aznar zu seinem Nachfolger ernannt hatte, denn Aznar tritt nach acht Jahren trotz absoluter Mehrheit im Parlament nicht mehr an.

Nach Umfragen hatte Rajoy zuletzt einen deutlichen Vorsprung vor seinem sozialistischen Herausforderer Jose Luis Rodriguez Zapatero. Man müsse jetzt "die Kräfte vereinen", so der wohl künftige Ministerpräsident. Dies seien "Stunden des Schreckens und der Wut, aber auch der Stärke, Entschlossenheit und Überzeugung.

Sie fordern alle Spanier heraus, doch wir werden uns nicht beugen. Sie werden nicht ohne Strafe bleiben und werden nichts erreichen. Spanien wird mit dem mörderischen Geschwür des Terrorismus Schluss machen." Der Wahlkampf sei beendet.

"Wenn sie mich hören, dann sage ich ihnen, dass ich hinter ihnen her bin, nur das", rief Rajoy. Er meinte die Eta.

Für Freitag sind in ganz Spanien Massendemonstrationen angekündigt. Von Fußball und Wahlkampf spricht niemand mehr.

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Quelle:
SZ vom 12.3.2004
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