Süddeutsche Zeitung

Stuttgart:Personenschützer sollen Erschwerniszulage bekommen

Stuttgart (dpa/lsw) - Die grün-schwarze Landesregierung will den Personenschützern des Landes eine Erschwerniszulage von rund 250 Euro im Monat gewähren. Sie soll im Laufe des Jahres 2018 in Kraft treten, wie der Grünen-Abgeordnete Markus Rösler am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Das Innenministerium bestätigte das. "Die Personenschützer haben extrem unregelmäßige und unplanbare Arbeitszeiten, großen Bedarf an Spezialkleidung sowie ein besonders hohes Berufsrisiko. Das muss man angemessen honorieren", sagte Rösler. Nach seinen Angaben arbeiten rund 50 Beamte als Personenschützer - etwa, um den Ministerpräsidenten oder den Innenminister zu schützen. Eine Erschwerniszulage bekommen sie bisher nicht - aber eine Aufwandsentschädigung, etwa für repräsentative Kleidung.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die grün-schwarze Landesregierung will den Personenschützern des Landes eine Erschwerniszulage von rund 250 Euro im Monat gewähren. Sie soll im Laufe des Jahres 2018 in Kraft treten, wie der Grünen-Abgeordnete Markus Rösler am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Das Innenministerium bestätigte das. „Die Personenschützer haben extrem unregelmäßige und unplanbare Arbeitszeiten, großen Bedarf an Spezialkleidung sowie ein besonders hohes Berufsrisiko. Das muss man angemessen honorieren“, sagte Rösler. Nach seinen Angaben arbeiten rund 50 Beamte als Personenschützer - etwa, um den Ministerpräsidenten oder den Innenminister zu schützen. Eine Erschwerniszulage bekommen sie bisher nicht - aber eine Aufwandsentschädigung, etwa für repräsentative Kleidung.

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