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Prozesse:Heftiger Streit im NSU-Prozess um Zulassung von Nebenklägern

München (dpa) - Im NSU-Prozess ist ein heftiger Streit darüber entbrannt, ob einige Nebenkläger rechtmäßig als Prozessbeteiligte zugelassen wurden. Die Verteidiger der Hauptangeklagten Beate Zschäpe und des wegen Unterstützung des "Nationalsozialistischen Untergrunds" angeklagten Ralf Wohlleben kündigten für kommende Woche Erklärungen dazu an. Sie hegen den Verdacht, dass einige Nebenkläger zu Unrecht zum Verfahren zugelassen wurden. Es geht dabei um Geschädigte des Kölner Nagelbombenanschlags im Juni 2004. Dabei waren 22 Menschen verletzt worden, einige von ihnen schwer.

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München (dpa) - Im NSU-Prozess ist ein heftiger Streit darüber entbrannt, ob einige Nebenkläger rechtmäßig als Prozessbeteiligte zugelassen wurden. Die Verteidiger der Hauptangeklagten Beate Zschäpe und des wegen Unterstützung des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ angeklagten Ralf Wohlleben kündigten für kommende Woche Erklärungen dazu an. Sie hegen den Verdacht, dass einige Nebenkläger zu Unrecht zum Verfahren zugelassen wurden. Es geht dabei um Geschädigte des Kölner Nagelbombenanschlags im Juni 2004. Dabei waren 22 Menschen verletzt worden, einige von ihnen schwer.

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