Süddeutsche Zeitung

Leute des Tages:Umarmungen, Küsse und ein Yay

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Ariana Grande liebt ihren Verlobungsring, Jacinda Ardern liebt schlechte Krimis, Jörg Pilawa liebt Joggen ganz und gar nicht.

Ariana Grande, 27, US-Sängerin, plant weit voraus. Auf Instagram machte sie die Verlobung mit dem Luxusimmobilienmakler Dalton Gomez, 25, publik. "Für immer und noch viel mehr", schrieb sie und teilte Fotos, auf denen sie mit einem funkelnden Klunker zu sehen ist. Ihre Mutter Joan Grande begrüßte ihren Schwiegersohn in spe auf Twitter: "Ich bin so begeistert, dich in unserer Familie willkommen heißen zu dürfen." Ihren Beitrag schloss sie mit "Umarmungen und Küssen" und dem schriftlichen Freudenschrei: "Yay!"

Jacinda Ardern, 40, neuseeländische Premierministerin, schaltet bei schlechten TV-Sendungen ab. Ihre wichtigsten Strategien, um mental gesund zu bleiben, seien guter Schlaf und gutes Essen, sagte sie in einem Interview mit dem ehemaligen Rugbyspieler und Mentalcoach John Kirwan. Und wenn sie wirklich runterfahren und ihre Gedanken zur Ruhe bringen wolle, dann schaue sie "schlechte Krimiserien" an.

Jörg Pilawa, 55, Fernsehmoderator, quält sich. Er habe im Lockdown das Joggen wieder angefangen, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Dennoch: "Ich hasse Joggen! Wie Leute beim Joggen frei werden können, verstehe ich nicht. Ich werde Schritt für Schritt aggressiver, ich finde es ganz schrecklich." Er habe schon alles probiert: "Mit Musik laufen, ohne Musik, mit Hörbuch." Er werde nicht frei, "vermutlich mache ich alles falsch".

Ryan Reynolds und Blake Lively, 44 und 33, US-amerikanisch-kanadisches Schauspieler-Ehepaar, verkleinern ihre Feier. "Meine Kinder werden ihre Großeltern an Weihnachten nicht sehen. Auch keine Freunde oder Tanten und Onkel. Das ist ätzend", schrieb Reynolds in einer Instagram-Story. "Hut ab für die vielen anderen, die dasselbe tun." Reynolds und Lively haben drei Töchter im Alter von ein bis sechs Jahren.

Annemarie und Wayne Carpendale, beide 43, Moderatorin und Schauspieler, haben Lichterstress. Wayne Carpendale teilte auf Instagram ein Foto des Familienchristbaums mit völlig verhedderter Lichterkette. Fünf Minuten habe er versucht, "das Ding so gut es geht zu entknäulen", schrieb er dazu. Die Schuld an dem Kuddelmuddel schob er augenzwinkernd seiner Frau zu: "Wenn SIE letztes Jahr die Lichterkette zusammengepackt hat..."

Paul McCartney, 78, Ex-Beatle, hat Ordnung geschaffen. "Andere Leute haben ihre Kleiderschränke ausgemistet", erzählte er in einem CBS-Interview. So ähnlich sei es auch mit der Arbeit an seinem neuen Album gewesen: "Ich habe meine Schränke ausgeräumt und angefangene Songs gefunden, die ich noch nicht fertig geschrieben hatte." Dann habe er sie sich angesehen und zu Ende gebracht. Der britische Musiker hatte sein 18. Solo-Album, das Ende vergangener Woche erschien, in einem Farmhaus im englischen Sussex produziert, wohin er sich wegen der Corona-Pandemie mit seiner ältesten Tochter Mary und deren Familie zurückgezogen hatte.

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