Süddeutsche Zeitung

Leute:"Das wird das tollste Interview aller Zeiten"

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Kate Winslet bestärkt eine verunsicherte ZDF-Kinderreporterin. Ville Valo fehlt die Zeit für Nachwuchs. Und Lottofee Miriam Hannah arbeitet mit ihrer Großmutter am Gewinn des Jackpots.

Kate Winslet, 47, britische Schauspielerin, hat ein Herz für nervöse Journalisten. Wie in einem Instagram-Video der ZDF-Kindernachrichtensendung "Logo!" zu hören ist, erklärt die zwölfjährige Martha zu Beginn des Interviews mit Winslet aufgeregt: "Das ist mein erstes Mal." Daraufhin beugt sich Winslet zu dem Mädchen: "Das ist dein erstes Mal? Okay, dann pass auf. Wenn wir dieses Interview führen, wird es das tollste Interview aller Zeiten werden. Und weißt du auch, warum? Weil wir entschieden haben, dass es so sein wird." Martha könne alles fragen, was sie möchte. Sie brauche keine Angst zu haben. "Alles wird fantastisch sein."

Ville Valo, 46, finnischer Sänger, hat es nicht eilig mit dem Nachwuchs. "Vielleicht eines Tages", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Aber ich glaube nicht, dass es der Mutter oder den Kindern gegenüber fair wäre, jetzt einen Vater oder Ehemann oder Partner zu haben, der die ganze Zeit auf Tournee geht." Bis zu ihrer Auflösung war Valo Sänger und Songwriter der Band HIM. Heute tritt er als Solokünstler auf.

Miriam Hannah, 40, Lottofee, sucht gemeinsam mit ihrer Großmutter das Glück. "Ich habe eine Tippgemeinschaft mit meiner Omi", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. "Wir wählen immer neue Zahlen aus." Große Gewinne hätten sie bisher noch nicht gehabt. Das höchste sei eine dreistellige Summe gewesen. "Ich tippe gerne Zahlen, bei denen man erst mal das Gefühl hat: Das kommt niemals. Dabei fühle ich mich am wohlsten."

Ellen DeGeneres, 64, US-Moderatorin, wohnt zur Zeit im Schlamm. Auf Instagram veröffentlichte sie ein Video, in dem sie nahe einem Fluss mit dunkelbraun gefärbtem Wasser zu sehen ist, der über die Ufer getreten ist. Ihr Wohnort Montecito werde evakuiert, berichtete sie. "Da wir auf höher gelegenem Gebiet wohnen, wurden wir gebeten, uns zu Hause in Sicherheit zu bringen. Bitte bleibt alle in Sicherheit", schrieb sie dazu. Das Gewässer neben ihrem Grundstück sei eigentlich ein Bach, der sonst nie schnell fließe. Nun stehe das Wasser bereits drei Meter hoch. "Wir müssen netter zu Mutter Natur sein, denn Mutter Natur ist nicht glücklich über uns." Am 9. Januar 2018 waren in Montecito 23 Menschen durch Schlammlawinen ums Leben gekommen.

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