Süddeutsche Zeitung

Leute:"Tausend dumme Ideen"

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Taylor Swift ruft zum Scheitern auf, Björn Ulvaeus glaubt an mehrere große Lieben, und Rebecca Mir wehrt sich gegen Po-Kritik.

Taylor Swift, 33, Sängerin, ruft zum Scheitern auf. In ihrer Rede zum Innovationspreis bei den iHeartRadio Music Awards sagte sie, die Auszeichnung lasse zwar all ihre Entscheidungen glänzen, die gut funktioniert haben, aber sie wolle vor allem die "hundert oder tausend dummen Ideen, die mich zu den guten geführt haben" betonen. Vergangenes Jahr veröffentlichte die Popsängerin ihr zehntes Album, zehn Songs davon belegten die ersten zehn Plätze der Billboard-Charts, was zuvor keiner Künstlerin gelungen ist.

Rebecca Mir, 31, Moderatorin, wehrt sich gegen Spott. Nachdem die "taff"-Moderatorin auf Instagram Bodyshaming-Kommentare zu ihrem angeblich zu kleinen Po bekommen hatte, konterte sie dort: "Wie kann etwas an einem Hintern stimmen oder nicht? Wer definiert das? Kann ich das irgendwo nachlesen?" Sie selbst sei zufrieden mit ihrem Körper. "Sollte das nicht unser aller Ziel sein? Für alle, die sich selbst noch nicht wohl in ihrer Haut fühlen, tut doch was dafür. Aber bitte kritisiert nicht andere für Dinge, mit denen sie sich selbst gut fühlen." Die "Germany's Next Topmodel"-Zweitplatzierte von 2011 könne zudem nicht verstehen, wie User mehr Realität sowie Selbstliebe fordern und gleichzeitig ihren Körper bewerten oder sogar beleidigen. Dazu postete sie eine Reihe von Aufnahmen, die ihren Po zeigen.

Björn Ulvaeus, 77, Abba-Musiker, glaubt an mehrere große Lieben. In der schwedischen Talkshow "Bianca" sagte er auf die Frage der Moderatorin, ob er und seine Freundin Christina Sas sich Hals über Kopf ineinander verliebt hätten: "Das kann man so sagen. Ich mich jedenfalls." Sie hätten sich in einer einer Fernsehsendung in Deutschland zum ersten Mal getroffen, Sas sei nun seine "dritte große Liebe". Im Februar 2022 hatten Ulvaeus und seine zweite Frau Lena ihr Ehe-Aus nach 40 Jahren bekannt gegeben. Zuvor war Ulvaeus während der großen Abba-Zeit in den 70er-Jahren mit seiner Band-Kollegin Agnetha Fältskog verheiratet gewesen.

Tim Bendzko, 37, Sänger, hat ein neues Small-Talk-Thema. Der Popmusiker kommt seit der Geburt seines Sohnes schneller mit anderen Menschen ins Gespräch. "Ich finde krass, wie schnell man fremden Personen plötzlich nahekommt, weil man gerade Vater geworden ist. Man ist sofort auf einer Ebene und kann sich unterhalten", sagte er der dpa. "Ich bin ja nicht so gut in Small Talk. Da hilft das Vaterthema sehr gut." In der Ballade "Für dich" singt Bendzko über die Geburt seines Sohnes vor etwas mehr als zwei Jahren und seine Gefühle als Vater.

Anna Fischer, 36, Schauspielerin, will keine Leichen sehen. Zur Vorbereitung auf ihre Hauptrolle in der ARD-Krimireihe "Die Bestatterin" habe sie eine Art Praktikum gemacht. "Ich habe mich zur Vorbereitung mit Bestatterinnen und Bestattern getroffen und mir Beerdigungsinstitute angeguckt, dort mit den Mitarbeitern geredet und durfte alle meine Fragen stellen", sagte sie der dpa. Es habe jedoch Grenzen gegeben: "Dabei kam natürlich auch die Frage auf, ob ich eine Leiche sehen möchte. Aber aus Pietätsgründen lehnte ich ab."

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