Süddeutsche Zeitung

Michael Jacksons Arzt:"Ich habe alles getan, was ich tun konnte"

Was hat er mit Michael Jacksons Tod zu tun? Erstmals nach dem Tod des "King of Pop" äußert sich sein Leibarzt Conrad Murray - und weist alle Vorwürfe zurück.

Gut eineinhalb Monate nach dem überraschenden Tod von Michael Jackson hat sich sein Leibarzt erstmals geäußert - und öffentlich seine Unschuld beteuert.

"Ich habe alles getan, was ich tun konnte", sagte Conrad Murray in einer Video-Botschaft auf der Website tmz.com. Er vertraue darauf, "dass die Wahrheit sich durchsetzen wird".

Murray war erst im Mai Jacksons Leibarzt geworden. Wie die Los Angeles Times berichtete, geht aus Gerichtsakten hervor, dass die Polizei den Mediziner der fahrlässigen Tötung verdächtigt. Medienberichten zufolge hatte er Jackson kurz vor dessen Tod das starke Beruhigungsmittel Propofol injiziert, das üblicherweise bei Operationen verwendet wird, und danach den Raum verlassen.

Inzwischen ist auch bekannt, wann und wo der "King of Pop" beerdigt wird. Er soll am 29. August bestattet werden - an diesem Tag wäre er 51 Jahre alt geworden. Die Beisetzung findet nach Angaben der Jackson-Familie auf dem Friedhof Forest Lawn in Glendale nördlich von Los Angeles statt.

Fans dürften es allerdings schwer haben, an der Trauerfeier teilzunehmen. Die Familie plant eine private Beisetzungsfeier mit Angehörigen und engen Freunden, wie ein Sprecher mitteilte.

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sueddeutsche.de/afp/AP/dpa/dmo
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