Süddeutsche Zeitung

Kriminalität:Innensenator: Attentäter von Hamburg war Behörden bekannt

Hamburg (dpa) - Der mutmaßliche Messer-Attentäter von Hamburg ist den Sicherheitsbehörden bekannt gewesen. Es habe Anzeichen für eine Radikalisierung gegeben, sagte Hamburgs Innensenator Andy Grote. Der Mann sei als Islamist in die entsprechenden Dateien aufgenommen worden. Man sei aber nicht zu der Einschätzung einer unmittelbaren Gefährlichkeit gelangt. Es gibt einerseits Hinweise auf islamistische Motive, andererseits auch auf eine "psychische Labilität". Der Mann aus den Vereinigten Arabischen Emiraten hatte gestern einen 50-Jährigen erstochen. Sieben weitere Opfer wurden verletzt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa) - Der mutmaßliche Messer-Attentäter von Hamburg ist den Sicherheitsbehörden bekannt gewesen. Es habe Anzeichen für eine Radikalisierung gegeben, sagte Hamburgs Innensenator Andy Grote. Der Mann sei als Islamist in die entsprechenden Dateien aufgenommen worden. Man sei aber nicht zu der Einschätzung einer unmittelbaren Gefährlichkeit gelangt. Es gibt einerseits Hinweise auf islamistische Motive, andererseits auch auf eine „psychische Labilität“. Der Mann aus den Vereinigten Arabischen Emiraten hatte gestern einen 50-Jährigen erstochen. Sieben weitere Opfer wurden verletzt.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170729-99-439971
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal