Süddeutsche Zeitung

Leute:Der Sinn des Lebens

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Die japanische Prinzessin Aiko huldigt ihren Ahnen, John Cleese findet Religion "sehr hilfreich", und Hape Kerkeling lacht sich kaputt.

Aiko, 20, japanische Prinzessin und einziges Kind von Kaiser Naruhito, 61, und Kaiserin Masako, 57, trägt jetzt den "Orden der Edlen Krone" am Schulterband. Diesen bekam sie nach einer Huldigung ihrer kaiserlichen Vorfahren sowie Japans Götter aus Anlass ihrer Volljährigkeit von ihrem Vater überreicht, wie das kaiserliche Haushofamt bekanntgab. Die Feierlichkeiten waren offiziell vier Tage nach ihrem eigentlichen Geburtstag am 1. Dezember abgehalten worden, weil Aiko an dem Tag Unterricht an ihrer Universität hatte und dieser nicht gestört werden sollte. Aiko studiert in Tokio japanische Sprache und Literatur.

William, 39, britischer Prinz, denkt bei Tina Turners Hit "The Best" immer an seine Mutter. Das Lied habe Diana oft laut beim Autofahren gesungen, wenn sie ihn und seinen Bruder Harry in die Schule gefahren habe, berichtet die Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf einen Apple-Audiobeitrag. "Auf dem Rücksitz zu sitzen und zu singen, fühlte sich wie ein echter Familienmoment an", sagte William. Seine Tochter Charlotte, 6, höre hingegen "Waka Waka" von Shakira und er selber bevorzuge das Stück "Thunderstruck" von AC/DC: "Es weckt dich auf."

John Cleese, 82, britischer Schauspieler und früheres Mitglied der Komikergruppe "Monty Python", glaubt an ein Leben nach dem Tod. "Ich beschäftige mich schon seit vielen Jahren mit dem Thema der Nahtod-Erfahrungen, und ich bin inzwischen überzeugt, dass es danach etwas geben muss", sagte Cleese der Augsburger Allgemeinen. Religion könne da "sehr hilfreich sein", solange es nicht "um organisierte Religion" gehe, zum Zwecke "egoistischer Machtausübung". Um zu begreifen, "was wir hier auf diesem Planeten sollen", reiche wahrscheinlich die Kapazität des menschlichen Gehirns nicht aus. Daher solle sich der Mensch nicht so ernst nehmen. "Diese Erkenntnis kann uns glücklich machen."

Hape Kerkeling, 56, deutscher Entertainer und Buchautor, ist sehr leicht zu amüsieren. "Ich lache über Otto, ich lache über Bastian Pastewka, ich lache auch manchmal über den Pocher. Ich bin ein leichter Lacher, ich habe halt gerne Freude", sagte er im Fernsehsender Vox. Aber natürlich gebe es für ihn auch Qualitäts-Unterschiede: "Auf Platz eins ist Loriot, auf Platz zwei ist Heinz Erhardt und auf Platz drei ist Woody Allen."

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