Süddeutsche Zeitung

Leute:Keilen und heilen

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Jada Pinkett Smith meldet sich zu Wort, Alec Baldwin freut sich über einen Baldwinito, und Atze Schröder hat von seinem Vater ein paar ernste Worte mit auf den Weg bekommen.

Jada Pinkett Smith, 50, US-Schauspielerin, hat sich nach dem Oscar-Eklat ihres Ehemanns Will Smith öffentlich geäußert. Die 50-Jährige teilte am Dienstag (Ortszeit) auf Instagram ein Bild mit dem Schriftzug: "Dies ist eine Zeit der Heilung, und ich bin bereit dafür." Zuvor hatte sich Will Smith bereits auf seinem Instagram-Profil für seinen Ausfall bei der Oscar-Gala entschuldigt, bei der er Komiker Chris Rock geohrfeigt hatte. Rock hatte bei der Show am Sonntagabend auf der Bühne einen Witz über Jadas kahlgeschorenen Kopf gemacht. Die Schauspielerin hatte schon öfter über ihren krankheitsbedingten Haarausfall gesprochen. Die Veranstalter der Oscars verurteilten Smiths Handlungen und kündigten an, Konsequenzen zu prüfen.

Alec Baldwin, 63, US-Schauspieler, freut sich über einen Überraschungsbaldwinito. Er und seine Frau Hilaria, 38, erwarten das siebte gemeinsame Kind. Nach vielen Hochs und Tiefs in den vergangenen Jahren hätten sie nun ein "aufregendes Hoch und eine riesige Überraschung", schrieb die frühere Yoga-Lehrerin am Dienstag auf Instagram: "Ein weiterer Baldwinito kommt in diesem Herbst an." Dazu postete sie ein knapp einminütiges Video, das die Eltern inmitten ihrer Kinderschar zeigt. Alec Baldwin stand zuletzt vor allem wegen des Todes einer Kamerafrau am Set seines Films "Rust" im Oktober 2021 im Fokus der Öffentlichkeit. Er hatte mit einem Revolver geschossen, in dem sich dann aber scharfe Munition befand.

Atze Schröder, 56, Komiker, hat von seinem Vater ernste Worte mit auf den Weg bekommen. "Mein Vater Hubert hatte als junger Mann als minderjähriger Panzerfahrer im Krieg schreckliche Dinge erlebt und verbrochen", sagte Schröder im Gespräch mit dem Magazin Bunte. Sein Vater habe ihm diese "Gräueltaten" als einzigem in der Familie anvertraut. "Ihm war sehr wichtig, dass ich Anti-Militarist bin und auf keinen Fall zur Bundeswehr gehe. Eher in den Knast."

Esther Sedlaczek, 36, ARD-Moderatorin, macht es nichts aus, wenn ihr die Anstrengungen als Mutter angesehen werden. "Hier und da kommen die Augenringe durch", sagte sie der Sport Bild. "Ich möchte auch gar nicht das perfekte Bild zeichnen: Es ist nicht immer alles easy peasy. So wie bei allen Familien." Im Dezember war Sedlaczeks Sohn zur Welt gekommen. Sie hat zudem eine fast dreijährige Tochter. Die Entscheidung Karriere oder Kinder stellt sich für Sedlaczek nicht. "Wir leben in einer Zeit, wo beides möglich sein sollte", sagte sie.

Korrektur: In einer früheren Version dieses Artikels haben wir fälschlicherweise geschrieben, dass Hilaria Baldwin gebürtige Spanierin sei. Hillary Lynn Hayward-Thomas - wie sie mit Geburtsnamen hieß - wurde jedoch in Boston als Tochter US-amerikanischer Eltern geboren, die allerdings oft in Spanien weilten und zu Hause viel Spanisch gesprochen haben sollen.

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