Süddeutsche Zeitung

Indonesien:Tausende Urlauber sitzen nach Vulkanausbruch auf Bali fest

Wegen einer Aschewolke mussten auf der indonesischen Insel Bali bereits 700 Flüge abgesagt werden. Und es könnte einen weiteren Ausbruch geben.

Tausende Reisende sitzen nach einem Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Bali fest. Der internationale Flughafen sei geschlossen und fast 700 Flüge seien abgesagt worden, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Der Grund ist eine Aschewolke im Luftraum nach dem Ausbruch des Vulkan Rinjani auf der nahegelegenen Insel Lombok. Am Donnerstagmorgen soll über mögliche weitere Flugausfälle entschieden werden.

Dem Fernsehsender CNN zufolge wurden auch die Flughäfen auf Lombok und im Osten Javas geschlossen.

Die Gefahr eines erneuten Ausbruchs sei immer noch hoch, teilte das meteorologische Institut mit. Zur Hauptsaison im Juli saßen bereits Zehntausende Urlauber auf Bali fest, weil ein anderer Vulkan ausgebrochen war. In Indonesien kommt es häufig zu Vulkanausbrüchen und Erdbeben, weil der Inselstaat an einer Nahtstelle von Kontinentalplatten liegt.

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SZ.de/Reuters/dayk
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