Süddeutsche Zeitung

"Harry Potter":Daniel Radcliffe tröstet Überfallopfer

Der ehemalige "Harry Potter"-Schauspieler beweist, dass es keine Magie, sondern nur ein wenig Menschlichkeit braucht, um in Not zu helfen.

Was ist passiert?

Zaubern kann er im wahren Leben nicht, aber manchmal helfen ja auch ein paar nette Worte. Schauspieler Daniel Radcliffe, besser bekannt als Harry Potter, soll in London einem ausgeraubten Mann zur Hilfe geeilt sein. Wie ein Zeuge der britischen Zeitung Evening Standard berichtete, half Radcliffe dem Mann, der von zwei Mopedfahrern überfallen wurde. Die Täter sollen sich mit einer Tasche der Marke Louis Vuitton davongemacht haben. Radcliffe hat die Tasche nicht zurückzaubern können, soll das Opfer aber getröstet haben. Eine Sprecherin des Schauspielers bestätigte, dass er an dem Tatort war, nannte aber keine weiteren Details.

Warum interessiert uns das?

Die Mitglieder der verschiedenen Häuser der Zauberschule Hogwarts bekommen für gute Taten Punkte gutgeschrieben. Mit seinem Eingreifen hätte Harry Potter mindestens zehn Punkte für sein Haus Gryffindor ergattert. Da ist es doch schön, dass Radcliffe im wahren Leben für Gerechtigkeit kämpft, ganz ohne dafür Punkte zu bekommen.

Was lernen wir daraus?

Es braucht keine Magie, sondern nur ein bisschen Menschlichkeit, um anderen Menschen in einer Notsituation zu helfen.

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SZ.de/AP/jael
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