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Freudenstadt:Noch kein Verdächtiger nach Droh-E-Mail an Schule ermittelt

Freudenstadt (dpa/lsw) - Nach Droh-E-Mails gegen den Lehrer einer Berufsschule in Freudenstadt hat die Polizei bisher keinen Verdächtigen im Blick. Computerexperten versuchen nach Polizeiangaben vom Samstag herauszufinden, woher die Schreiben kamen. Zugleich würden Schüler und Lehrer befragt, ob sie eine Idee hätten, wer hinter den E-Mails stecken könnte. Die Ermittlungen sollen nächste Woche fortgesetzt werden. Am Montag soll der Schulbetrieb wieder regulär stattfinden. An der Schule lernen etwa 1300 Mädchen und Jungen.

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Freudenstadt (dpa/lsw) - Nach Droh-E-Mails gegen den Lehrer einer Berufsschule in Freudenstadt hat die Polizei bisher keinen Verdächtigen im Blick. Computerexperten versuchen nach Polizeiangaben vom Samstag herauszufinden, woher die Schreiben kamen. Zugleich würden Schüler und Lehrer befragt, ob sie eine Idee hätten, wer hinter den E-Mails stecken könnte. Die Ermittlungen sollen nächste Woche fortgesetzt werden. Am Montag soll der Schulbetrieb wieder regulär stattfinden. An der Schule lernen etwa 1300 Mädchen und Jungen.

Am Freitag war innerhalb weniger Tage eine zweite Drohung per E-Mail eingegangen. Diese richtet sich laut Polizei gegen einen namentlich genannten Lehrer der gewerblich-technischen Heinrich-Schickhardt-Schule. Die Schulleitung hatte daraufhin die Schüler gegen 11.00 Uhr nach Hause geschickt. In der E-Mail war der Pädagoge mit dem Tod bedroht worden. Die Schule hatte schon am Mittwoch ein derartige E-Mail bekommen. Namen wurden darin aber nicht genannt. Allerdings gab es einen größeren Polizeieinsatz.

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