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Frankfurt am Main:Zentralstelle verstärkt Kampf gegen Hass im Netz

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität in Frankfurt will verstärkt gegen Hass im Netz vorgehen. Dazu sollen deutlich mehr Stellen bei der spezialisierten Behörde geschaffen werden, wie Hessens Justizministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) am Donnerstag in Frankfurt sagte. Geplant sei, die Zahl von derzeit 8 Staatsanwälten auf insgesamt 26 aufzustocken.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität in Frankfurt will verstärkt gegen Hass im Netz vorgehen. Dazu sollen deutlich mehr Stellen bei der spezialisierten Behörde geschaffen werden, wie Hessens Justizministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) am Donnerstag in Frankfurt sagte. Geplant sei, die Zahl von derzeit 8 Staatsanwälten auf insgesamt 26 aufzustocken.

Unter anderem ermittelt die bei der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt angesiedelte Zentralstelle zu Bedrohungen und Beschimpfungen, die nach dem Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke in sozialen Netzwerken aufgetaucht waren. Dazu habe man riesige Datensätze erhalten, die nun ausgewertet würden, sagte der Leiter der Zentralstelle, Andreas May.

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