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Erdbeben:Trinkwasser-Not verschärft Lage in Nepals Erdbebengebiet

Kathmandu (dpa) - Wenige Tage nach der Erdbebenkatastrophe in Nepal haben fehlende Hilfsgüter teilweise Feindseligkeiten ausgelöst. Im Streit um das lebensnotwendige Trinkwasser habe es einzelne Auseinandersetzungen zwischen Hilfesuchenden gegeben, berichtete das UN-Büro für Katastrophenhilfe. Der deutsche Zweig des Kinderhilfswerks Unicef mahnte, die Hilfe müsse kräftig ausgeweitet werden, sonst sei eine "Katastrophe nach der Katastrophe" zu befürchten. Es gab aber auch einen Hoffnungsschimmer: In Kathmandu bargen Helfer einen verschütteten Mann nach fast 82 Stunden.

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Kathmandu (dpa) - Wenige Tage nach der Erdbebenkatastrophe in Nepal haben fehlende Hilfsgüter teilweise Feindseligkeiten ausgelöst. Im Streit um das lebensnotwendige Trinkwasser habe es einzelne Auseinandersetzungen zwischen Hilfesuchenden gegeben, berichtete das UN-Büro für Katastrophenhilfe. Der deutsche Zweig des Kinderhilfswerks Unicef mahnte, die Hilfe müsse kräftig ausgeweitet werden, sonst sei eine „Katastrophe nach der Katastrophe“ zu befürchten. Es gab aber auch einen Hoffnungsschimmer: In Kathmandu bargen Helfer einen verschütteten Mann nach fast 82 Stunden.

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