Süddeutsche Zeitung

Ecuador:Zahl der Opfer steigt

Nach dem verheerenden Erdbeben in Ecuador sind bislang schon mehr als 400 Tote geborgen worden.

Nach dem Erdbeben in Ecuador sind bisher 413 Todesopfer geborgen worden. Mehr als 400 Helfer aus Mexiko, Kuba, Chile, Kolumbien, Spanien und der Schweiz nehmen an den Bergungsarbeiten teil, auch aus Deutschland lief Hilfe an. Nach Angaben des Roten Kreuzes in Ecuador wurden am Montagabend noch 320 Menschen vermisst. Das Beben der Stärke 7,8 hatte am Samstagabend vor allem einen rund 100 Kilometer breiten Küstenstreifen 200 Kilometer westlich der Hauptstadt Quito getroffen. Nach den Worten von Präsident Rafael Correa handelt es sich um die schlimmste Katastrophe in Ecuador seit dem Jahr 1949. Damals waren bei einem Erdbeben der Stärke 6,8 im Zentrum des Landes mehr als 5000 Menschen gestorben.

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SZ vom 20.04.2016 / dpa
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