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Berlin:Prozess um gefälschten „Picasso“: Galerist freigesprochen

Berlin (dpa/bb) - Ein ehemaliger Berliner Galerist ist im Prozess um einen Verkauf einer gefälschten Picasso-Maske freigesprochen worden. Dem 60-Jährigen sei nicht nachgewiesen worden, dass er an dem Betrug mit einer angeblich von Pablo Picasso (1881-1973) überarbeiteten und signierten alt-afrikanischen Holzmaske beteiligt war, begründete das Amtsgericht Berlin-Tiergarten am Mittwoch. Der Ex-Galerist hatte die  Maske Anfang 2011 für 49 000 Euro an einen Privatsammler verkauft und dabei auch eine gefälschte Expertise vorgelegt. Im Prozess erklärte er, die Maske habe er auf Kommissionsbasis übernommen und für echt gehalten. Auch die Staatsanwältin hatte auf Freispruch plädiert.

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Berlin (dpa/bb) - Ein ehemaliger Berliner Galerist ist im Prozess um einen Verkauf einer gefälschten Picasso-Maske freigesprochen worden. Dem 60-Jährigen sei nicht nachgewiesen worden, dass er an dem Betrug mit einer angeblich von Pablo Picasso (1881-1973) überarbeiteten und signierten alt-afrikanischen Holzmaske beteiligt war, begründete das Amtsgericht Berlin-Tiergarten am Mittwoch. Der Ex-Galerist hatte die  Maske Anfang 2011 für 49 000 Euro an einen Privatsammler verkauft und dabei auch eine gefälschte Expertise vorgelegt. Im Prozess erklärte er, die Maske habe er auf Kommissionsbasis übernommen und für echt gehalten. Auch die Staatsanwältin hatte auf Freispruch plädiert.

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