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Berlin:Müller nach Anschlag: New Yorkern gebührt Solidarität

Berlin (dpa/bb) - Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat nach dem Anschlag in New York mit acht Toten zu Solidarität mit der US-Metropole aufgerufen. "Der Anschlag an Halloween in New York erfüllt mich mit tiefer Betroffenheit", teilte Müller am Mittwoch mit. "New York ist das Symbol unseres gemeinsamen freiheitlichen, offenen und toleranten Lebensstils." Die New Yorker hätten die menschenverachtenden Anschläge vom 11. September 2001 erlebt. Den Bürgern gelte heute "von neuem unsere Solidarität".

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Berlin (dpa/bb) - Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat nach dem Anschlag in New York mit acht Toten zu Solidarität mit der US-Metropole aufgerufen. „Der Anschlag an Halloween in New York erfüllt mich mit tiefer Betroffenheit“, teilte Müller am Mittwoch mit. „New York ist das Symbol unseres gemeinsamen freiheitlichen, offenen und toleranten Lebensstils.“ Die New Yorker hätten die menschenverachtenden Anschläge vom 11. September 2001 erlebt. Den Bürgern gelte heute „von neuem unsere Solidarität“.

Ein Attentäter war am Dienstag in Manhattan mit einem Kleinlaster in Fußgänger und Fahrradfahrer gerast und hatte dabei mindestens acht Menschen getötet. Bürgermeister Bill de Blasio sprach von einem feigen „Terrorakt“. Die Attacke weckt Erinnerungen an ähnliche Angriffe mit Fahrzeugen in den vergangenen Jahren, auch in Berlin. Im Dezember 2016 hatte der Tunesier Anis Amri einen gekaperten Lkw in einen Weihnachtsmarkt in Berlin gesteuert.

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