Süddeutsche Zeitung

Berlin:Erotische Versteigerung

Aus dem 2014 geschlossenen Beate-Uhse-Museum wurden mehr als 500 Exponate versteigert.

Dildos aus Elfenbein und fein bedruckte Kondome: Mehr als 500 Exponate aus dem 2014 geschlossenen Beate-Uhse-Museum in Berlin-Charlottenburg werden am Samstag versteigert. Interessierte können Skulpturen, Zeichnungen und andere erotische Kunstobjekte erwerben. Die Gegenstände stammen demnach aus verschiedenen Epochen und Kulturen, vor allem aus dem asiatischen und afrikanischen Raum. Dazu zählen etwa Zeichnungen von Künstlern wie George Grosz oder Willy Jaeckel. Oder ein Dionysusbecher, der um das Jahr 1600 gefertigt worden sein soll. Der Erotikhandel Beate Uhse meldete im vergangenen Jahr zum zweiten Mal Insolvenz an.

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SZ vom 25.01.2020 / dpa
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