Süddeutsche Zeitung

In Bad Tölz:Der Duft des Sommers

Dieses Gartenfestival gilt vielen als Vorbote des kommenden Sommers, und dieses Jahr spielte auch das Wetter mit: Am langen Pfingstwochenende waren nicht nur an die 150 Aussteller zu den 22. Tölzer Rosen- und Gartentagen gekommen, sondern auch zahlreiche Besucher. In den historischen Gärten des ehemaligen Franziskanerklosters erblühten von Freitag bis Montag Rosen in großer Zahl und in allen Farben, dazwischen Stauden und Kräuter im kräftigen Grün des Frühjahrs. Ergänzt wurde die Schau von Kunsthandwerk und kreativer Kleinkunst, von Accessoires für den Garten und Holzmöbeln sowie von Kleidung und Schmuck. "Alles ist bei diesem Festival miteinander verwoben, vom kulinarischen Angebot aus der Region bis zum Programm für Kinder, von Informationsveranstaltungen über Natur- und Lebensthemen bis zu Aktionen zugunsten der Ukraine-Hilfe", ließen die Veranstalter in einer Pressemeldung vorab wissen. Zwei Bühnen waren zudem für verschiedene Gruppen und Ensembles reserviert. Darüber hinaus präsentierte die Sangerhäuser Rosenprinzessin Leni I. das Europa-Rosarium, die größte Rosensammlung der Welt, und die Landfrauen feierten im Rahmen der Rosentage ihr 75. Jubiläum.

Kenner und Interessierte schwelgten indes schon alleine aufgrund der Duft- und Farbpracht der vielen unterschiedlichen Rosensorten, zum Beispiel der leuchtenden "Pop Star", eine Teerose. Diese Edelrosen bilden die älteste Klasse der modernen Kulturrosen. Sie wurden erstmals im 19. Jahrhundert aus chinesischen Teerosen und europäischen Remontant-Rosen gekreuzt.

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