Süddeutsche Zeitung

Kulturpreis:Preisträger gesucht

Die Stadt würdigt Verdienste um Kultur

Die Stadt Penzberg nimmt noch Vorschläge für ihren Kulturpreis an. Dieser wird alle zwei Jahre vergeben. 2016 erhielt Musikschulleiterin Ellen Hennen die mit 1600 Euro und einer Plastik dotierte Auszeichnung. Die Stadt würdigte das Engagement der damals 54-Jährigen für das kulturell-musikalische Leben in und um Penzberg, das sie "erheblich mitgestaltet und mitgeprägt" habe. Hennen hat seit einem Vierteljahrhundert die künstlerische Leitung der Kindermusical-Reihe der Penzberger Musikschule.

Vorschläge mit Begründungen, wer den Kulturpreis 2018 erhalten soll, können bis 23. Juni bei der Stadt Penzberg, Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit, Kultur & Tourismus, eingereicht werden. Ein Vorschlagsrecht haben nur Penzberger Bürger. Der Preis wird im Herbst feierlich im großen Sitzungssaal des Rathauses vergeben. Er ist definiert als Auszeichnung für besonderes bürgerliches Engagement in den Bereichen Kultur, Brauchtumspflege und Tradition. Er kann an eine Person, eine Gruppe oder einen Verein verliehen werden; nicht aber posthum. Die Preisträger müssen nicht in Penzberg leben, sollen aber dort künstlerisch gewirkt haben. Unter den Preisträgern waren Max Kruse, die Stadt- und Bergknappenkapelle, Günther Pfannkuch, die drei Penzberger Trachtenvereine und Egbert Greven.

www.penzberg.de

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Quelle:
SZ vom 12.05.2018 / fam
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