Süddeutsche Zeitung

Geretsried:Heiße Asche löst Wohnungsbrand aus

Gerade erst hat das Landratsamt wieder gewarnt, dass man heiße Asche zum Abkühlen in einen Metallbehälter geben soll. Was passieren kann, wenn man das nicht tut, hat ein 30-Jähriger am Mittwochnachmittag in Geretsried erlebt: Der Münchner wollte die Asche aus einem Kachelofen in der Gustav-Adolf-Straße entsorgen und füllte sie in einen Plastikeimer. Die noch vorhandene Glut setzte diesen laut Bericht in Brand. Ein Rauchmelder machte die Hausbewohner auf das Feuer im Wohnzimmer aufmerksam, das ein Nachbar mit Feuerlöscher bis zum Eintreffen der Feuerwehr eindämmen konnte. Der Verursacher zog sich eine Rauchgasvergiftung zu und musste ins Krankenhaus. Die Wohnungseigentümer mussten sich für den Abend eine andere Bleibe suchen. Der Schaden am Mobiliar wird auf mindestens 10 000 Euro geschätzt.

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SZ vom 13.01.2017 / aip
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