Süddeutsche Zeitung

Ausstellung:Campendonk hinter Glas

Im Penzberger Museum Campendonk sind eine Reihe neuer Werke des Expressionisten Heinrich Campendonk zu sehen, darunter auch Hinterglasarbeiten wie diese Darstellung zweier Frauen, die etwa auf das Jahr 1922 datiert wird. Von Anfang an war klar, dass die Ausstellung, mit der das Haus im Juni eröffnet wurde, eine Präsentation auf Zeit sein würde. Denn länger als drei Monate dürfen die Arbeiten auf Papier, die dazugehörten, nicht dem Licht ausgesetzt werden. Aquarelle und Tuschpinselzeichnungen sind jetzt wieder im sicheren Depot. Und das Museum hat erneut in seine Schatzkiste gegriffen, denn die Sammlung Campendonk, über die es verfügt, umfasst 300 Arbeiten - es gibt also genug zu zeigen. Teil zwei der Eröffnungsausstellung hat an diesem Freitag begonnen - mit 40 neuen Werken. "Es erwartet die Besucher also eine weitgehend neue Ausstellung und auch ein erneuter Besuch der Ausstellung lohnt sich", meint Museumsdirektorin Gisela Geiger.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.3164907
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 17.09.2016
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.