Süddeutsche Zeitung

Aktuelles zu Flüchtlingen:Geretsried sorgt sich um Fehlbeleger

Rund 360 Flüchtlinge leben derzeit in Wohnungen und Asylbewerberunterkünften im Stadtgebiet Geretsried, die meisten aus Afghanistan, dem Irak und Nigeria. 100 Flüchtlinge sind Fehlbeleger, die wegen des Wohnungsmangels nirgends untergebracht werden können, als Obdachlose aber in die Zuständigkeit der Stadt fallen. Dass einige Flüchtlinge kommendes Jahr ihre Familien nachholen könnten, mache die Lage noch schwieriger, sagte Bürgermeister Michael Müller (CSU) am Dienstag im Stadtrat. In der Öffentlichkeit sei das Thema nicht mehr so präsent; die Problematik sei aber immer noch aktuell.

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Quelle:
SZ vom 14.12.2017 / thek
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