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Wohnen:Mietspiegel-Methode wird nicht verändert

Bei der Erstellung des Mietspiegels bleibt die Stadt bei der bislang angewandten Methode. Das hat der Sozialausschuss des Stadtrats beschlossen. München lässt den Mietspiegel seit 1994 nach der sogenannten Regressionsmethode erstellen. Aus Sicht des Sozialreferats habe sich das Verfahren bewährt, zumal Anregungen aus der Rechtsprechung jeweils aufgenommen worden seien. Die Akzeptanz in der Fachöffentlichkeit und vor allem bei den Gerichten sei hoch. Die Datenerhebung - die Stichprobe sieht 3000 Mieter-Interviews und 1500 Vermieterinterviews vor - wird ausgeschrieben. Im März 2017 soll dann der neue Mietspiegel vorliegen.

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SZ vom 22.06.2015 / loe
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