Süddeutsche Zeitung

Westend:So sieht es im Café Marais aus

Nicht nur Cappuccino, Kuchen und Frühstück gibt es im Café Marais, sondern auch allerlei Vintage-Artikel.

Von Theresa Parstorfer

Gleich beim Betreten des Cafés wird klar: Hier gibt es viel zu sehen. Zwischen Schaufensterpuppen, Gartenzwergen, Teeservices und Kartenständern sitzt man wie in einem Kolonialwarenladen. Kein Zufall, denn in den 20er-Jahren war die Parkstraße 2 noch ein Textilwarengeschäft.

Heute soll jedoch Pariser Flair aufkommen zwischen den alten Regalen. Typisch französisch frühstücken können Gäste mit Croissant mit Butter und Marmelade. Bei schönem Wetter kann man auch draußen sitzen.

Wer es etwas herzhafter mag, findet auf der überschaubaren Frühstückskarte Ei-Variationen...

... oder kann sich auch gleich an der Kuchentheke verlieben. Die Auswahl ist groß und schmeckt genauso gut.

Auswahl gibt es auch bei Dingen, von denen man vielleicht noch gar nicht wusste, dass man sie braucht. Denn die Regale und Schaukästen an den Wänden sind mit allerlei Vintage-Krims-Krams vollgestellt.

Im Laden werden auch Cremes und Seifen angeboten. So manches Produkt kann man bei einem Gang auf die Toilette gleich selbst testen.

Liebe fürs Detail und ein bisschen Geduld beim Suchen oder Finden sind eine gute Voraussetzung für einen Besuch im Café Marais, denn außergewöhnlich ist so manches Objekt, auf das man stößt.

Auch wenn das Café auf den ersten Blick überladen oder gut gefüllt erscheint, findet eigentlich jeder ein Plätzchen, denn hinter so manche Hutständer oder hinter der Schmuck-Vitrine verbirgt sich noch ein Tisch. Man kann sogar im Schaufenster Platz nehmen.

Beim Zahlen an der alten Registerkasse kann dann auch noch Proviant für den kleinen Süßigkeiten-Hunger zwischendurch gekauft werden.

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