Süddeutsche Zeitung

Wörthsee:Nur noch drei Wahllokale

Die Gemeinde Wörthsee zieht die Konsequenz aus der Erfahrung der vergangenen Jahre, dass die Zahl der Briefwähler immer mehr steigt - und die Suche nach Wahlhelfern immer schwieriger wird. In der Gemeinderatssitzung am Mittwoch teilte die Verwaltung mit, dass es künftig nur drei anstatt wie bisher vier Wahllokale geben wird. Das Feuerwehrhaus in Steinebach wird aufgelöst. Dafür wird die Zahl der Briefwahllokale künftig bei drei oder vier liegen, sagte Christa Heintel, die Geschäftsleitende Beamtin. Weil Briefwahlhelfer erst vom frühen Abend an gebraucht würden, seien sie eher zu finden. Die Auinger und Steinebacher müssen künftig ins Rathaus, wenn sie ihre Stimme abgeben wollen. Die weiteren zwei Wahllokale mit Urnen befinden sich in der Schule und im Feuerwehrhaus Etterschlag. Jeder Wahlbezirk habe dann zwischen 1200 und 1300 Wahlberechtigte, sagte Heintel zur neuen Einteilung.

Das Erfrischungsgeld bleibt wie gehabt: Wahlvorsteher, Schriftführer sowie deren Stellvertreter erhalten 40 Euro, die anderen Mitglieder im Vorstand bekommen 30 Euro, die Briefwahlhelfer 25 Euro.

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Quelle:
SZ vom 01.03.2019 / csn
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