Süddeutsche Zeitung

Tutzing:Tutzing im Dschungel

Das feucht-warme Wetter hat in den vergangenen Wochen Hecken, Sträucher und Unkraut kräftig wuchern lassen. Tutzing sagt dem heimischen Dschungel jetzt den Kampf an. Denn Gewächse ragen in öffentliche Verkehrsflächen, verdecken Verkehrszeichen oder beeinträchtigen sogar die Strahlkraft von Straßenlampen. Autofahrer und Fußgänger sind gefährdet, ja, der ganze Verkehrsfluss stockt, wenn man ständig Gestrüpp ausweichen muss. Die Gemeinde macht Grundstücksbesitzer daher auf ihre Verpflichtung aufmerksam, alle über die Grundstücksgrenze gewachsenen Anpflanzungen oder Wildwuchs bis auf die Grenze zurückzuschneiden. "Dabei ist auch das Lichtraumprofil zu beachten", heißt es in einer Mitteilung, was bedeutet, dass Anpflanzungen entlang eines öffentlichen Gehweges bis in eine lichte Höhe von 2,50 Meter und entlang einer Straße bis in eine lichte Höhe von 4,50 Meter gestutzt werden müssen.

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Quelle:
SZ vom 08.07.2016 / manu
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