Süddeutsche Zeitung

Tutzing:Kulturpreis für Brahmstage-Verein

Die Tutzinger Brahmstage erhalten den mit 2000 Euro dotierten Wilhelm-Hausenstein-Kulturpreis der Gemeinde Tutzing. Das Festival biete "unverwechselbare Programmkonzepte, internationale Künstler" wie Jonas Kaufmann, Christian Gerhaher und Martin Walser und habe "überregionale Ausstrahlung", begründete die Jury ihre Entscheidung. Den Preis überreicht Bürgermeister Rudolf Krug zum Auftakt des diesjährigen Musikfestivals am Sonntag, 9. Oktober, in der Evangelischen Akademie Tutzing. Entgegen nehmen wird die Auszeichnung die 1. Vorsitzende vom Freundeskreis der Tutzinger Brahmstage, Gisela Aigner. Die ersten Brahmstage - eine Hommage an den Musiker, der 1873 einen Sommer in Tutzing genoss - erregten 1997 Aufsehen. Glanz verlieh der Premiere damals Hermann Prey. Zu den Besonderheiten des Festivals zählt "Brahms meets Jazz". 2015 hatte die Tutzinger Gilde den Kulturpreis erhalten. Der Preis ist nach dem Reiseschriftsteller und Kunsthistoriker Wilhelm Hausenstein benannt, er wurde 2007 eingeführt

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SZ vom 05.10.2016 / manu
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