Süddeutsche Zeitung

Polizei:Mehrere Unfälle mit Rehen und Wildschwein

Wenn ein Reh oder Wildschwein unvermittelt auf einer Straße auftaucht, ist es für betroffene Autofahrer oft zu spät: Mehrere Unfälle mit Wildtieren haben am Wochenende die Starnberger Polizei beschäftigt. Zwischen Söcking und Perchting kam es gleich zu zwei Unfällen dieser Art: Am Montag gegen 6.40 Uhr konnte eine 45-jährige Dießenerin nicht mehr reagieren, als ein Reh in ihren Wagen rannte. Bereits am Freitagabend war an gleicher Stelle ein Reh vor das Auto einer 50-jährigen Starnbergerin gelaufen. Ebenfalls bei Perchting lief am Samstag gegen 2 Uhr ein Wildschwein vor den Wagen eines 19-jährigen Gautingers. Ohnehin muss die Polizei auf der Kreisstraße von Perchting nach Landstetten und Rothenfeld immer wieder Wildunfälle aufnehmen. Weitere Schwerpunkte sind die Straßen rund um die Maxhof-Kaserne, die B2 von Starnberg bis Tutzing, der Abschnitt von Kempfenhausen über Berg nach Allmannshausen und die Staatsstraße nach Höhenrain. Kommt es zum Zusammenstoß mit einem Wildtier, sollten Autofahrer stets sofort die Polizei verständigen.

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Quelle:
SZ vom 13.11.2018 / phaa
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