Süddeutsche Zeitung

Deutscher Verlagspreis 2023:Verse voll magischer Kraft

Der Anton-G.-Leitner-Verlag aus Weßling wird insbesondere für die Lyrik-Reihe "Das Gedicht" erneut von Staatsministerin Claudia Roth ausgezeichnet.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat am Dienstag die Preisträger des Deutschen Verlagspreises 2023 bekanntgegeben. Unter den Preisträgern ist zum zweiten Mal der Anton-G.-Leitner-Verlag aus Weßling: Das auf Lyrik spezialisierte Unternehmen wurde bereits 2022 von der Bundesregierung ausgezeichnet. Die Spitzenpreisträger werden von Roth erst am Freitag, 22. September, in Berlin bekannt gegeben. Verleger, Herausgeber und Schriftsteller Anton G. Leitner erhält den Deutschen Verlagspreis 2023 insbesondere für seine Jahresschrift Das Gedicht. Der 31. Band zum Thema "Laut & leise - Verse voll magischer Kraft und starker Energie" ist derzeit in Vorbereitung.

"Ich bin sehr glücklich, dass wir vor dem Hintergrund der Polykrise wie Inflation, Krieg und drohender Klimakatastrophe, von der unsere Verlagsarbeit stark beeinträchtigt wird und unter der wir so leiden wie noch nie in meiner über drei Jahrzehnte umspannenden Tätigkeit, diese hohe Anerkennung auf Bundesebene erhalten", teilte Leitner mit. Die ausgezeichneten Verlage erhalten mindestens 24 000 Euro Preisgeld, drei Verlage den Spitzenpreis in Höhe von 60 000 Euro.

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