Briefwahl: Spitzenreiter Wörthsee

Absoluter Spitzenreiter beim Anteil der Briefwähler ist (Stand: Dienstag) die Gemeinde Wörthsee: Von 3858 Wahlberechtigten haben bisher 2741 Wahlscheine angefordert, das sind 71 Prozent. Zurückgeschickt wurden bislang etwa 2000. In den großen Kommunen Starnberg und Gilching liegt der Anteil der Briefwähler bei etwa 54 beziehungsweise 58 Prozent. Der Rücklauf sei "sehr hoch", heißt es aus dem städtischen Rathaus. 16 813 Starnberger sind aufgerufen, sich an der Bundestagswahl zu beteiligen, in Gilching sind es 13 160. In Gauting können 14 500 Bürgerinnen und Bürger über den nächsten Bundestag abstimmen. 8845 wollen das per Briefwahl tun, das sind etwa 61 Prozent. Feldafing verzeichnet 3200 Wahlberechtigte, 2000 davon wollen ihre zwei Kreuze am Küchentisch machen, das sind gut 62 Prozent. Etwa 1500 Feldafinger haben die Unterlagen bereits zurückgeschickt. In Pöcking wollen 2526 von 4059 Wahlberechtigten per Briefwahl abstimmen, das sind ebenfalls 62 Prozent. 1630 rosa Kuverts sind bei der Gemeinde bisher eingegangen. In Herrsching liegt der Anteil der Briefwähler bei 58 Prozent. Von den 7776 Wahlscheinen wurden 4498 verschickt (2017: 2882). In Weßling und Tutzing haben 59 Prozent der Wahlberechtigten Briefwahlunterlagen beantragt, in Berg 58 Prozent, in Andechs 57 und in Inning 54 Prozent. In Berg sind von den 3500 versendeten Briefwahlkuverts aber erst 1800 ins Rathaus zurückgekommen. Die Auszählung der Stimmen wird sich wegen der hohen Briefwahlbeteiligung voraussichtlich in die Länge ziehen. In Gilching sind 128 Personen in jeweils acht Urnen- und Briefwahlbezirken eingeteilt. Herrsching hat sechs Urnen- und sechs Briefwahllokale eingerichtet, 96 Wahlhelfer zählen aus. In Feldafing gibt es im Vergleich zu 2017 je ein Urnen- und Briefwahllokal mehr.