Süddeutsche Zeitung

Buchheim-Museum Bernried:Kleines Festival internationaler Kunst

Unter dem Titel "The Other Side of the Moon" präsentiert die portugiesische Künstlerin Sofia Seidi eine Gruppenschau.

Das Buchheim-Museum in Bernried am Starnberger See präsentiert vom 15. April bis 16. Juli gleich zwei neue Ausstellungen. Unter dem Titel "The Other Side of the Moon" bringt die portugiesische Kuratorin und Künstlerin Sofia Seidi sechs malerische und installative Positionen zu einer Gruppenschau zusammen. Ziel sei es, mit den Arbeiten die Grundeinstellungen der gegenwärtigen Zeit zu hinterfragen, heißt es in der Ankündigung.

Die andere Seite des Mondes dient dabei als Reflexionspunkt. Denn von hier aus könne die heutige Welt und der wissenschaftliche Fortschritt in Betracht genommen werden, erklären die Organisatoren. Zugleich zeigt Seidi, die als Erasmus-Stipendiatin für ein halbes Jahr ans Buchheim-Museum kam, unter dem Titel "The Cabinet of Spotless Fears" ihre eigenen Arbeiten auf Leinwand. In diesen geht sie den tiefsten Ängsten der Menschen nach und erforscht mit einigem Augenzwinkern das Unheimliche in der Welt. Die 1997 auf Madeira geborene Künstlerin hat Malerei in Lissabon und Museologie in Coimbra studiert. Während ihres Studiums hat sie an mehreren Gruppenausstellungen teilgenommen, unter anderem in Lissabon und London.

Zu den beteiligten Künstlern an der Ausstellung gehören neben Seidi selbst Julian Arayapong, Andrej Auch, Cosmica Bandida, Valentina Eppich, Amelie Liese und Carolina Vieira. Zur Eröffnung der Doppel-Ausstellungen findet am 15. April um 17 Uhr eine Musikperformance des kolumbianisch-deutschen Künstlerkollektivs Cosmica Bandida statt.

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SZ/kna/kna
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