Süddeutsche Zeitung

S-Bahn München:Aufzug an der Hackerbrücke wird saniert

Für mobilitätseingeschränkte Passagiere wird die Nutzung des S-Bahnhofs Hackerbrücke wochenlang beschwerlich bis unmöglich. Sie müssen auf die Tramlinien 16 und 17 ausweichen.

Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität wird die Nutzung des S-Bahnhofs Hackerbrücke vorübergehend beschwerlich bis unmöglich. Denn die Deutsche Bahn (DB) muss den Aufzug an der Station erneuern. Die bestehende Anlage, die den Bahnsteig mit der Straßenebene verbindet, ist in die Jahre gekommen. Um die Zuverlässigkeit sicherzustellen und den Komfort zu erhöhen, tauscht die DB die Anlage nun aus und investiert dafür rund 250 000 Euro.

Neben der gesamten Technik und Elektronik werden auch die Glasscheiben sowie das Dach des Aufzugturms komplett erneuert. Außerdem wird die taktile Wegeleitung ergänzt. Die umfangreichen Arbeiten beginnen an diesem Montag und werden nach Angaben der DB voraussichtlich im zweiten Quartal dieses Jahres abgeschlossen. In diesem Zeitraum steht der Aufzug nicht zur Verfügung und der Zugang ist nur über die vorhandenen Treppen möglich.

Am S-Bahnhof informieren Aushänge über die Arbeiten und auch in der Online-Fahrplanauskunft sowie in den Deckenmonitoren in den S-Bahnen sind entsprechende Hinweise enthalten. Mobilitätseingeschränkte Reisende können alternativ die Tramlinien 16 und 17 (Haltestelle Hackerbrücke) nutzen, die in diesem Bereich parallel zur Stammstrecke verkehren und auch am Hauptbahnhof und am Stachus halten. Zudem unterstützt die DB-Mobilitätsservicezentrale bei der Planung barrierefreier Alternativrouten für mobilitätseingeschränkte Reisende.

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SZ/schub
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