Süddeutsche Zeitung

Pasing:Der Traum vom schöner Wohnen

Am Denkmaltag finden Führungen durch die Villen-Kolonie statt

Die Villen-Kolonie nördlich des Pasinger Bahnhofs steht im Fokus am Tag des offenen Denkmals am 12. September. Ende des 19. Jahrhunderts verwirklichte dort der Architekt August Exter für sich und eine gut betuchte Bourgeoisie den Traum vom schöner Wohnen. Ziemlich schön wohnen kann man dort heute immer noch. Davon kann man sich en passant überzeugen bei den Führungen, die Mitglieder des Bezirksausschusses Pasing-Obermenzing für den Denkmaltag, einen Sonntag, organisiert haben: Ausgangspunkt von Rundgängen durch die Kolonie sind die beiden historischen Trafostationen, an der Ecke Pippinger Straße/Alte Allee (von 10 bis 12 Uhr) und am Wensauerplatz (von 13 bis 14.30 Uhr), die der Künstler Wolfgang Haller künstlerisch gestaltet (hat). Mit ihm und dem örtlichen Denkmalschutzbeauftragten Rüdiger Schaar kann man sich von dort auf den Weg durch die Kolonie machen - bei jedem Wetter.

Im Ebenböckhaus an der Ebenböckstraße 11 hat der Film "Das Ebenböckhaus in Pasing - Das Erbe des kgl. Hof-Wachslichterlieferanten" von Friedrich M. Dosch und Thomas Hasselwander, beide vom Pasinger Archiv, Premiere. Die Teilnehmerzahl pro Vorstellung (13.30, 14.30, 15.30 und 16.30 Uhr) ist auf sieben Personen begrenzt, zudem ist ein ausgefülltes Kontaktformular nötig. Infos dazu gibt es unter www.pasinger-archiv.de. Der Film ist vom 12. September an auf dem YouTube-Kanal des BA 21 zu sehen unter https://www.youtube.com/channel/UCGCNs8wSM0vNAksj7K93tlQ

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Quelle:
SZ vom 02.09.2021 / czg
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