Süddeutsche Zeitung

Ottobeuren:Kloster Ottobeuren renoviert Museum

Vor leeren Wänden stehen derzeit die Besucher der Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren, einer Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Die Gemälde sind ins Depot nach München umgezogen, weil das Kloster die Neugestaltung seines Museums plant. Voraussichtlich im Frühjahr 2022 werden alle Werke nach Ottobeuren zurückkehren. Der Bestand der Staatsgalerie umfasst Altartafeln und Leinwandbilder aus Spätgotik und Barock, die zum größten Teil aus dem Gemäldeschatz des 1802 im Zuge der Säkularisation aufgelösten Reichstifts Ottobeuren stammen und seit den Sechzigerjahren wieder dort gezeigt werden und an den Glanz der einstigen Stiftsgalerie erinnern.

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Quelle:
SZ vom 19.08.2020 / srh
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