Süddeutsche Zeitung

München:Sternsinger verteilen "Segenspakete"

Die Sternsinger wollen auch in Zeiten der Pandemie den Gläubigen ihren Segen geben. Im Erzbistum München und Freising werden sie jedoch nicht, wie sonst üblich, in Gruppen von Haus zu Haus ziehen und singen. Wegen des Infektionsrisikos setzt man stattdessen auf kontaktloses Sternsingen mit alternativen Konzepten. Dabei folgt das Erzbistum einer Empfehlung des Kindermissionswerks "Die Sternsinger". Anregungen für kontaktfreie Aktionsvarianten finden die Sternsinger-Gruppen unter https://kurzelinks.de/ymz1.

Dem Aufruf ist in München beispielsweise der Pfarrverband St. Quirin-St. Michael gefolgt. So werden die Sternsinger der Aubinger Kirchengemeinde St. Quirin von Samstag, 2. Januar, bis Dienstag, 5. Januar, je ein "Segenspaket" in möglichst vielen Briefkästen hinterlassen, gefüllt mit Segensaufklebern für die Haustür. Für die Gläubigen in Lochhausen werden die Päckchen von Samstag, 2. Januar, an in St. Michael an der Schussenrieder Straße 4 a zur Abholung bereitliegen. Mit den "Segenspaketen" geht die Möglichkeit einher, bedürftige Kinder, insbesondere in der Ukraine, zu unterstützen. Informationen zu Spendenmöglichkeiten unter www.quirin-aubing.de oder https://michael-lochhausen.de.

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Quelle:
SZ vom 30.12.2020 / ilp
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