Süddeutsche Zeitung

München:Stadt fördert Gründerinnen

Der Stadtrat hat beschlossen, drei EU-Projekte des Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramms weiterhin zu fördern. Es handelt sich dabei um zwei Projekte für Existenzgründerinnen und um eines zur integrativen und sozialen Stadtentwicklung.

Die beiden Initiativen "guide für Existenzgründerinnen und "Move! Servicestelle München" richten sich vor allem an hochqualifizierte Frauen. Als Anlaufstelle für Gründerinnen bietet "guide" kostenfreie Beratungen, Kurse, Arbeitsgruppen und Workshops an. Von den rund 1561 Teilnehmerinnen im dreijährigen Förderzeitraum haben 77 Prozent anschließend ein Unternehmen gegründet. "Move" steht für die Begriffe "Mentoring", "Orientierung", "Vorträge" und "Expertinnen"bietet durch Seminare und den Austausch mit Expertinnen Unterstützung beim Berufseinstieg. Von den 1201 Teilnehmerinnen konnten rund 60 Prozent ihr berufliches Anliegen nach der Beratung durch die Initiative umsetzen. Beide Frauenprojekte werden nun bis ins Jahr 2021 gefördert. Das dritte Projekt, das in München den Namen "work&act" trägt, soll helfen benachteiligte Stadt- und Ortsteile zu entwickeln, vor allem durch die Verzahnung arbeitsmarktpolitischer Instrumente mit Stadtentwicklungsprogrammen. So integriert "work&act" Migranten in den Arbeitsmarkt und unterstützt Gewerbetreibende durch Markenbildungsprozesse und Seminare.Auch dieses Projekt wird nach dem Beschluss bis 2022 gefördert

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Quelle:
SZ vom 17.10.2018 / ffu
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