Auf dem Mittleren Ring: Raser mit Tempo 160 gestoppt

Dass der Fahrer wegen seiner "zügigen" Fahrweise auffiel - da untertreibt die Münchner Polizei ein wenig.

Die Polizei hat am Sonntag einen 21-jährigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der mit bis zu 160 Stundenkilometern auf dem Mittleren Ring unterwegs war. Erlaubt sind dort Tempo 50 oder 60. Gegen ein Uhr war er einer Zivilstreife auf der Landshuter Allee wegen seiner "zügigen" und "gefährlichen Fahrweise" aufgefallen. Im Luise-Kiesselbach-Tunnel in Sendling-Westpark stoppten die Polizisten ihn.

Den 21-Jährigen aus München erwartet nun eine Anzeige wegen verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Andere Fahrzeuge seien nicht beteiligt gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Auch sei kein Alkohol im Spiel gewesen. Warum es der junge Mann so eilig gehabt hatte, darüber liege nichts vor.