Süddeutsche Zeitung

G-7-Einsatz in München:Polizei lässt 400 Autos abschleppen

Die Münchner Polizei ist zufrieden mit den Auswirkungen des G-7-Gipfels auf die Stadt. Probleme gab es jedoch im Straßenverkehr.

Die Münchner Polizei zieht eine positive Abschlussbilanz des Einsatzes zum G-7-Gipfel. Die große Herausforderung, die Sicherheit der Bevölkerung und der anwesenden Staatsgäste aufrechtzuerhalten, sei gemeistert worden, resümiert Polizeipräsident Thomas Hampel. Probleme gab es jedoch im Straßenverkehr.

Um Platz für Protokollstrecken, Versammlungen und Polizeifahrzeuge zu schaffen, wurden laut Polizei in der ganzen Stadt etwa 2000 Halteverbotsschilder aufgestellt. Das haben nicht alle Autofahrer bemerkt: Immerhin 60 konnte die Polizei noch verständigen, etwa 400 Autos mussten jedoch seit Mitte vergangener Woche abgeschleppt werden. Während des gesamten Einsatzes rund um den G-7-Gipfel kam es in München laut Polizei zu 17 Festnahmen vor allem während der Demo am Samstag.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5611163
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ/rek
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.