Süddeutsche Zeitung

Vorfall in der Olympia-Eishalle:Brennender Scheinwerfer: Eishockeyspiel muss unterbrochen werden

Mehrere Tausend Besucher verfolgen die Partie zwischen dem EHC München und den Wolfsburg Grizzlys - dann brennt es plötzlich an der Decke.

Wegen eines brennenden Scheinwerfers in der Olympia-Eishalle ist am Dienstagabend das Eishockeyspiel zwischen dem EHC München und den Wolfsburg Grizzlys (7:3) kurzzeitig unterbrochen worden. Die Feuerwehr räumte die betroffene Tribüne, verletzt wurde niemand. Wegen der hohen Besucherzahl von rund 5500 war vorsichtshalber ein größeres Aufgebot an Feuerwehrleuten und Rettungskräften zur Eissporthalle beordert worden.

Wie die Feuerwehr am Mittwoch mitteilte, war ein Scheinwerfer der Deckenbeleuchtung in Brand geraten. Aufgrund des Rauchs und der Flammen war die Brandsicherheitswache aufmerksam geworden und hatte entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Nachdem ein Mitarbeiter der Stadtwerke den betroffenen Stromkreis abgeschaltet hatte, ließ die Rauchentwicklung nach; nach nur wenigen Minuten konnte die Partie fortgesetzt werden.

Da sie während einer obligatorischen Werbepause fürs Fernsehen im zweiten Drittel ohnehin unterbrochen war, fiel sie etlichen Besuchern freilich gar nicht auf. Bis zum Ende des Spiels sei der Scheinwerfer mit einer Wärmebildkamera kontrolliert worden, hieß es von der Feuerwehr weiter.

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