Süddeutsche Zeitung

Reaktion auf Energiekrise:Der FC Bayern macht das Licht früher aus

Der Fußball-Rekordmeister versucht, seinen Energieverbrauch zu senken: Die Arena wird nur noch drei Stunden beleuchtet, das Wasser bleibt kalt und die Rasenheizung läuft künftig ohne Gas.

Der FC Bayern reagiert auf die Energiekrise und will vor allem in seiner Arena in Fröttmaning Ressourcen sparen. Einen entsprechenden Bericht der Sport Bild bestätigte ein Sprecher des Fußball-Rekordmeisters. So wird bereits jetzt die Beleuchtung des Stadions nach Einbruch der Dunkelheit von sechs auf drei Stunden reduziert. Zudem gibt es in den Toilettenbereichen nur noch kaltes Wasser und die Klimatisierung wurde neu justiert. Im Sommer wird es in der Arena nicht mehr so kühl wie bisher, im Winter nicht mehr so warm.

Die bislang mit Gas betriebene Rasenheizung ist schon an eine Luft-Wärme-Pumpe angeschlossen, was sich aktuell natürlich noch nicht auswirkt. Den für die Umstellung nötigen Strom sollen möglichst die im Stadion verbauten Solarpanels liefern. Der FC Bayern arbeite seit Längerem daran, den Energieverbrauch zu senken, lässt sich Finanzvorstand Jan-Christian Dreeßen zitieren: "Angesichts der aktuellen Krise haben wir diese Aktivitäten verstärkt."

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