Süddeutsche Zeitung

Moosach:Hüpfburg und Cocktailbar

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Der Jugendtreff "Mooskito" feiert sein 40-jähriges Bestehen

Geburtstagslaune beim Kinder- und Jugendtreff "Mooskito": Seit mittlerweile vier Jahrzehnten stehen die Türen der Moosacher Freizeitstätte unter der Trägerschaft des Kreisjugendrings München-Stadt (KJR) Kindern und Jugendlichen von zehn bis 18 Jahren aus dem Stadtteil offen. Gefeiert wird der 40. Geburtstag mit einem Gartenfest an diesem Samstag, 6. Juli, von 15 Uhr an. Dazu werden an der Leipziger Straße 2 viele "Ehemalige" erwartet, die jetzt selbst erwachsen sind und deren eigene Kinder vielleicht ebenso die Vorzüge der Einrichtung genießen, aber auch aktuelle Besucher, deren Eltern, Freunde, Nachbarn und anderweitig Interessierte.

Aufgebaut ist eine Hüpfburg, es gibt Sumo-Ringen, eine Sportart, die bis in die Frühzeit und das japanische Altertum zurückreicht, sowie Spiele und ein Geburtstags-Kuchenbuffet. Um 17.30 Uhr folgt der offizielle Teil mit Begrüßungsworten von Stadträtin Julia Schönfeld-Knor (SPD) und der KJR-Vorsitzenden Judith Greil. Im Anschluss daran wird mit Musik und Tanz sowie Lounge-Musik aus der Cocktailbar weitergefeiert.

Das Mooskito bietet neben einem offenen Treff auch strukturierte Angebote. Dazu gehören unter anderem schulbezogene Kinder- und Jugendbildung in Form von Projekten oder für ganze Schulklassen. Auch Vorbereitungskurse für den qualifizierenden Abschluss und Ferienprogramme gehören mit dazu. Regelmäßig berufen Leiterin Karin Feige und ihr Team "Mitbestimmungs-Versammlungen" ein, in denen es um die Wünsche und Anregungen der Kinder und Jugendlichen geht. Gesunde Ernährung, Bewegungs- und Entspannungsangebote sind in der Einrichtung nach eigener Aussage "Standard". Ebenso gesonderte Programme für Mädchen und Buben während eigener Öffnungszeiten. Laufend erfolgen auch Hip-Hop- und Break-Dance-Kurse. Und das Mooskito geht auch nach draußen: Mobile Arbeit leistet das Team von April bis Oktober auf der Wiese an der Nanga-Parbat-Straße - etwa in der Kunst des Machens von Riesenseifenblasen.

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Quelle:
SZ vom 06.07.2019 / anna
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