Süddeutsche Zeitung

Maxvorstadt:Neues Lokal "Meschugge" eröffnet am Volkstheater

Wärmeres Licht, mehr Bilder, internationale Kost: Die "Volkskantine" ist Geschichte, worauf die Betreiber des "Meschugge" nun setzen.

Von Andreas Schubert

Die Volksküche ist Geschichte, das Lokal am Volkstheater heißt jetzt Meschugge. Die Betreiber Florian Gleibs und Jürgen Grap, die auch das jüdische Restaurant Schmock an der Augustenstraße führen, haben dem Restaurant ein neues Konzept verpasst. Sie setzen auf internationale Kost. Dazu gehören auch Gulasch und Königsberger Klopse.

Warum genau dieser Name?

Bei der Namensfindung habe man daran gedacht, dass oft Schauspieler nach der Vorführung in das Lokal kämen und noch unter Anspannung stünden, erklärt Gleibs. "Die sind manchmal noch völlig crazy drauf." Und so habe das jiddische Adjektiv meschugge gut gepasst; auf der Speisekarte finden sich aber nur Anklänge an die arabische und die israelische Küche.

Die Einrichtung wurde komplett verändert: mehr Bänke, wärmeres Licht, mehr Bilder. "Jetzt ist es wieder gemütlich", sagt Gleibs. In dem minimalistischen hellen Look des Vorgängerlokals hätten sich die Gäste nicht so wohl gefühlt.

Geöffnet ist es täglich von 11.30 bis 1 Uhr.

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Quelle:
SZ vom 11.01.2016
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