Süddeutsche Zeitung

SZ-Adventskalender:Leser spenden Auto für die Arbeiterwohlfahrt

Das Team der Wohnungsnotfallhilfe erhält vom Hilfswerk einen Kleinwagen für Fahrten zu Klienten im Landkreis München.

Aus Spenden von Lesern für den Adventskalender der Süddeutschen Zeitung ist ein Kleinwagen für die Beschäftigten in der Wohnungsnotfallhilfe der Arbeiterwohlfahrt (Awo) im Landkreis München angeschafft worden. So können die Mitarbeitenden nun ihre Klienten persönlich aufsuchen. "Jedes Eck im Landkreis ist so ohne Zeitverlust erreichbar", sagt Stefan Wallner, der Leiter der Wohnungsnotfallhilfe. Bei der Übergabe des Fahrzeugs bedankte er sich für die Finanzspitze aus dem Spendentopf des SZ-Adventskalenders.

Gerade im Bereich der Wohnungsnotfallhilfe sei es nötig, dass die Mitarbeiter der Awo den Kontakt zu Betroffenen nicht nur per E-Mail oder Messengerdiensten suchten, sondern den persönlichen und direkten Austausch pflegten. "Wir müssen mit unseren Klienten ins Gespräch kommen, um zu wissen, was sie bewegt, was sie brauchen und wie wir sie unterstützen können", sagt Wallner. Die fortschreitende Digitalisierung sei wichtig, der persönliche Kontakt aber durch nichts zu ersetzen. Diesem Grundsatz, so Awo-Vorstand Michael Germayer, sei der Wohlfahrtsverband auch in Zeiten von Corona und Personalengpässen treu geblieben.

Anita Niedermeier vom SZ-Adventskalender freut sich über die Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt im Landkreis München. "Gerade in Zeiten wie diesen kann es sehr schnell gehen, dass Menschen Hilfe brauchen", so Niedermeier, die den Einsatz der Arbeiterwohlfahrt würdigt: "Durch Sie erreicht das Geld unserer Spender die in Not geratenen Menschen, sei es aufgrund von Krankheit, Alter, Behinderung, Arbeitslosigkeit oder eines unerwarteten Schicksalsschlags."

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